Warum ist eine Morgenroutine so hilfreich?

Immer wieder werde ich von Kunden/Klienten gefragt wieso eigentlich eine Morgenroutine so wichtig sei? Oft ist es Ihnen zu mühsam und sie erklären mir „Ich habe morgens nur Zeit für einen Kaffee und dann muss ich auch schon weg!“

Der Morgen beginnt bereits mit Stress, schnell aufstehen, duschen, Kaffee im Stehen und raus aus dem Haus. Diese Energie nehmen sie dann mit in den Tag und sie wird sich im Laufe des Tages verstärken.

Kommt dir das bekannt vor?

Nun dann ist dieser Blogartikel bestimmt wichtig für Dich.

Was passiert, wenn wir uns keine Zeit für eine Morgenroutine nehmen und evtl. hektisch das Haus verlassen?

Nehmen wir mal an, dass du bereits in einer nicht so positiven Energie erwacht, wenn möglich liest du die Zeitung oder hörst dir die Nachrichten im Radio an, was auch nicht zu einer positiven Stimmung beiträgt und schon nimmst du genau diese negative Energie mit in den Tag und sie wird sich verstärken, denn Gleiches zieht Gleiches an (universelles Gesetz). Du wunderst dich vielleicht warum dieser Tag für dich nicht gut läuft und machst es an äußeren Umständen fest, doch das muss nicht sein, denn genau hier können wir durch eine gute Morgenroutine dafür sorgen, dass wir super gut gelaunt und positiv in den Tag starten.

Du stärkst so deinen „mentalen Muskel“ so wie du im Sport dafür sorgst, dass deine Muskeln festbleiben, so kannst du durch eine Morgenroutine und „Gedankenhygiene“ für eine gute Stimmung in dir sorgen. Ansonsten zieht dich die Schwerkraft nach unten, analog wie im Sport, wenn du aufhörst deine Muskeln zu stärken, wird irgendwann die Schwerkraft alles nach unten ziehen und das wollen wir schließlich nicht, oder?

Durch eine Morgenroutine erschaffst du ein Bewusstsein für ein aktives und besinnliches Handeln, anstatt dich durch die äußerlichen Faktoren (die z.B. Angst in dir erzeugen können) zu reaktivem Handeln verleiten zu lassen.

Gerade jetzt zu Zeiten des Coronavirus ist es besonders wichtig besonnen zu bleiben und sich nicht von der Hysterie und den Ängsten anstecken zu lassen.

Denn was passiert, wenn wir Ängste haben? Wir ziehen mehr davon an (Gleiches zieht Gleiches an).

Wollen wir das? Nein, natürlich nicht, deshalb ist es sehr wichtig ruhig und besonnen zu handeln und uns bewusst zu werden, was wir in solchen Zeiten tun können.

Anstatt z. B. die Symptome zu „bekämpfen“ können wir uns die Ursache anschauen und dafür sorgen, dass unser Immunsystem gut funktioniert. Zu meiner täglichen Morgenroutine gehört z. B. jeden Morgen ein Glas warmes Wasser mit frisch ausgepresster Zitrone zu trinken, das stärkt mein Immunsystem und gleichzeitig hilft es meiner Leber zu entgiften, doch dazu später mehr. J

Was ist denn eigentlich eine Morgenroutine?

Eine Morgenroutine ist der Ablauf bestimmter Tätigkeiten, die du täglich nach dem Aufwachen machst.

Du wählst diese Tätigkeiten ganz gezielt aus, weil du weißt, dass sie dir guttun und dir helfen, positiv in den Tag zu starten.

Welche Effekte hat eine Morgenroutine?

Eine Morgenroutine hilft dir die in deinen Zellen abgespeicherte Informationen, die nicht der Entwicklung deiner Seele dienlich sind, loszulassen, wie z. B. übernommene Themen der Familie und Glaubenssätze.

Deine Morgenroutine bildet somit dir die Grundlage für einen glücklichen, energiegeladenen und erfolgreichen Tag und unterstützt dich dabei, deine Wünsche, Ziele, Träume und Visionen zu erreichen.

Mit deiner Morgenroutine erschaffst du dir etwas, wofür du gerne aufstehst und was dich auf den Tag freuen lässt.

Du gibst Stress, Sorgen, Demotivation und anderen negativen Gedanken und Gefühlen keinen Raum, sondern schaffst gleich eine kraftvolle Basis mit Begeisterung den Tag zu starten.

Du steigerst deine Leistungsfähigkeit, da du gestärkt mit positiven Gedanken den Tag startest.

Du nutzt deine Zeit effektiver durch Erhöhung deiner Konzentration, da es weniger Gedanken Karusselle gibt.

Das wirkt sich positiv auf deine Beziehungen, deine Arbeit, deine Gesundheit, deine Ergebnisse und Erfolge in allen Lebensbereichen aus.

Du steckst andere mit deiner guten Laune an.

Also nimm dir die Zeit dafür, es lohnt sich auf jeden Fall.                                 

Welche Faktoren zeichnen eine gute Morgenroutine aus?

  • Du wählst selbst aus, was dir guttut und stimmst sie auf deine Bedürfnisse ab
  • Du machst sie täglich
  • Es hat einen positiven Effekt auf dein Wohlbefinden

Eine Morgenroutine muss nicht über Stunden praktiziert werden, jedoch sollte sie einen bestimmten Ablauf haben, sodass du sie gerne und mühelos machen kannst und gestärkt in den Tag startest.

Hier ein paar Ideen für eine Morgenroutine?

  1. Nach dem Aufwachen, erst einmal wahrnehmen wie geht es dir und deinem Körper. Solltest du negative Gedanken haben, dann beginne zunächst mit einer positiven Affirmation wie z. B. „Alles in meinem Leben kommt zu mir in Freude, Leichtigkeit und Herrlichkeit“ oder „Heute ist ein perfekter Tag um genialen Menschen zu begegnen“ und vor allem lächle, damit Glückshormone ausgeschüttet werden. Danach erst aufstehen.
  2. Praktiziere Dankbarkeit
    Dankbarkeit ist die Mutter aller Gefühle, durch Dankbarkeit lädst du Fülle in dein Leben ein.
    Sei dankbar für die Dinge, die du bereits in deinem Leben erhalten hast und dankbar für die Dinge, die sich in deinem Leben noch zeigen werden.
  3. Meditiere
    Beginne zu meditieren, siehe Blogartikel
    Durch Meditation erhöhst du deine Schwingung und die Frequenz deines Gehirns verändert sich, dadurch bist du mehr im präsenten Moment und bist weniger mit deinen Gedanken beschäftigt.
  4. Mindfeeting
    Lies mindestens für 30 min. in einem Buch oder Artikel oder hör dir einen Podcast an oder schau dir ein Video an. Das hilft dir dein Gehirn positiv auf den Tag einzuschwingen.
  5. Strategisches Denken
    Ähnlich wie bei der Meditation, gehst du in die Tiefe. Durch dieses vertikale Denken erhältst du Lösungen für ein Problem, indem du dir Fragen stellst und dir die Zeit (mind. 20 min.) nimmst um vertikal einzusteigen.
  6. Visualisierung
    Beginne täglich dein Ziel zu visualisieren. Sieh es in der Präsenz, dass du es bereits erreicht hast. Stell es dir in 3D und in Farbe vor und danke dafür, dass es bereits geschehen ist. Je gefühlvoller und klarer du es sehen kannst, desto schneller ziehst du es in dein Leben.
  7. Gesundes Frühstück
    Mach dir ein erfrischender Smoothie, um energiegeladen in den Tag zu starten. Vermeide am Morgen fetthaltige Speisen.
  8. Viel Trinken
    Wir alle achten zu wenig auf das Trinken. Besonders am Morgen empfiehlt es sich den Wasserhaushalt wieder aufzufüllen. Es hilft dir deinen Körper und Geist in Schwung zu bringen und wach zu werden.
    Wie bereits erwähnt trinke ich z.B. als erstes am Morgen ein Glas warmes Wasser mit einer ausgepressten Zitrone. Das hilft meiner Leber sich zu entgiften und gleichzeitig nehme ich Vitamin C zu mir und ist basisch.
  9. Bewegung, Sport
    Bewegung hilft dir und deinem Körper fit und gesund zu bleiben. Wir sollten im Laufe des Tages mindestens 8 km zu Fuß unterwegs sein um unser Gehirn fit zu halten. Wir gehen 1 – 2 x in der Woche ins Fitnessstudio und denken, dass das genügt. Dem ist jedoch nicht so, es deckt nur 2 % des Bewegungsbedarfs ab. Hättest du das gedacht?
    Eine Faustregel besagt:
    du solltest dich 25 % am Tag bewegen, 25 % am Tag stehen und 50 % am Tag sitzen, dann sorgst du für eine optimale Gesundheit deines ganzen Systems.
  10. Intention für den Tag
    Durch das Setzen einer Intention für den Tag fokussierst du dein Bewusstsein in diese Richtung. Es ist eine Absichtserklärung.

Und hier findest du eine kleine Zusammenfassung, wie ich meinen Tag morgens starte:

Meine Morgenroutine ← Klick auf den Link oder das Bild

Ich hoffe dir mit diesen Ideen ein Beitrag gewesen zu sein und freue mich auf ein Feedback von dir und wünsche dir eine für dich geeignete Morgenroutine.

Alles Liebe
Deine Kornelia

Enjoy your Life – Step into your Power!